Das gab es noch nie: Der englische Königspalast soll US-Star Katy Perry angeboten haben, nach dem Krönungskonzert im Schloss übernachten zu dürfen. Auch ihr Team könne sie dort einquartieren.
Nach der prunkvollen Krönung von König Charles III. am 6. Mai ist für den darauffolgenden Abend ein großes Krönungskonzert auf Schloss Windsor geplant. Superstar Katy Perry gehört zu den prominenten Musikerinnen und Musikern, die bei dieser Gelegenheit vor 20.000 Zuschauern auftreten werden, um den neuen Monarchen Großbritanniens zu feiern. Wie die britische “Daily Mail” berichtet, soll Perry vom Palast angeboten worden sein, um das Konzert herum auf Schloss Windsor zu nächtigen.
Perry soll mit ihrem Team eine Reihe von Suiten in dem historischen Schloss beziehen dürfen, in dem das Krönungskonzert zu Ehren von Charles III. am 7. Mai über die Bühne gehen wird. Die Künstlerin (“Teenage Dream”) ist Botschafterin des British Asian Trust – eine Rolle, zu der sie der damalige Prinz Charles im Jahr 2020 ernannt hatte.
“Neues Kapitel in der Geschichte der Nation”
Das Krönungskonzert von König Charles III. wird von den BBC Studios produziert und von “Paddington”-Star Hugh Bonneville präsentiert. “Das Konzert wird ein neues Kapitel in der Geschichte der Nation mit Themen wie Liebe, Respekt und Optimismus feiern und die vier Nationen, ihre Gemeinschaften und den Commonwealth würdigen”, schreibt die BBC, die das bevorstehende Konzert auch übertragen wird.
Zu den auftretenden Künstlern gehören neben Perry unter anderem auch Lionel Richie, die verbliebenen Mitglieder von Take That Gary Barlow, Howard Donald und Mark Owen sowie die Opernstars Andrea Bocelli und Sir Bryn Terfel. Die Unkosten der Musiker werden vom Palast getragen. Ob auch eine Gage für die Performance gezahlt wird, ist unbekannt.
Außerdem wird es einen Coronation Choir (Dt.: Krönungs-Chor) geben, der zu Ehren des Königs singt. Er besteht aus Sängern aus dem Portishead RNLI Sea Shanty Chor, Landwirten, Taxifahrern und Reggae-Gruppen aus ganz Großbritannien. Seine Performance werde durch einen virtuellen Chor ergänzt, der aus Sängern des gesamten Commonwealth besteht, hieß es.