Hinter Jeff Bridges liegen harte Zeiten. Nicht nur ist der Schauspieler an Krebs erkrankt, auch Corona macht ihm schwer zu schaffen. Inzwischen geht es dem 73-Jährigen aber deutlich besser, wie er jetzt mitteilt. Sein Tumor hat sich dank Infusionen und Tabletten offenbar deutlich verringert.
Rund zweieinhalb Jahre ist es her, dass Jeff Bridges die Schockdiagnose Lymphdrüsenkrebs erhielt. Es folgten mehrere Monate Chemo, dann eine schwere Corona-Infektion. Inzwischen geht es dem Schauspieler wieder besser. Sein Tumor sei durch Infusions- und Oral-Chemotherapie auf “die Größe einer Murmel” geschrumpft, sagt er in einem Interview dem US-Seniorenverband “AARP”.
Beachtlich: Als er den Tumor in seinem Bauch entdeckte, war er etwa 30 mal 23 Zentimeter groß. Schmerzen habe er aber nie gehabt. Bevor er von dem Tumor wusste, habe er sogar noch Kampfszenen für “The Old Man” gedreht, so Bridges. “Man würde denken, dass es wehtat, wenn ich geschlagen wurde. Tat es aber nicht.”
“Es war wirklich, wirklich hart”
Nach mehreren Monaten Chemotherapie dann der nächste Schock: Jeff Bridges erkrankte im Januar 2021 schwer an Corona. Die Krebsbehandlung habe sein Immunsystem zerstört. “Es war wirklich, wirklich hart.” An Aufgeben sei jedoch nicht zu denken gewesen – vor allem dank seiner Ehefrau.
“Sue war mein absoluter Champion. Sie hat wirklich darum gekämpft, mich von einem Beatmungsgerät fernzuhalten. Ich wollte auf keinen Fall daran hängen, die Ärzte waren nicht begeistert. Aber Sue blieb hartnäckig.”
Nach zwei Jahren Pause kehrte Bridges im Februar 2022 ans Set von “The Old Man” und im September auf die Bildschirme zurück. Inzwischen ist schon die zweite Staffel der Disney+-Serie mit Bridges in der Hauptrolle in Arbeit.