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Iggy Azalea ballert Männer weg

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Das neue Musikvideo von Iggy Azalea hat es in sich. Und das nicht nur, weil sich die Australierin darin mal wieder äußerst freizügig zeigt. Sie lässt auch die Männer in der Chefetage mal eben durch Frauen ersetzen oder gleich zum Schlammcatchen antreten. Und auch der Text von “Money Come” ist explizit.

Ob auf der Bühne und dem roten Teppich, in den sozialen Netzwerken oder ihren Musikvideos – Rapperin Iggy Azalea legt häufig nicht allzu viel Wert auf blickdichte Kleidung. Seit Anfang des Jahres zeigt sie zahlenden Abonnenten bei “Only Fans” sogar noch ein bisschen mehr von sich. Damit verdiene sie nun “richtig viel Geld”, plauderte sie bereits kurz nach der Eröffnung ihres Accounts bei dem Portal aus.

Nun hat die Australierin den Videoclip zu ihrem neuen Song “Money Come” veröffentlicht. Den gibt es ganz umsonst zu sehen, zum Beispiel auf Youtube. Und auch in ihm hat Azalea mal wieder nicht gerade viel an.

So ist sie eigentlich komplett nackt zu sehen. Die entscheidenden Körperstellen werden lediglich von jeder Menge Bling-Bling verdeckt. Die wenigsten werden bei diesem Anblick wohl intensiv darüber nachdenken, ob es nun echte Diamanten oder dann doch nur Strasssteine sind.

Fuffies durch den Club

Doch das allein ist nicht das Einzige, was den Clip zu einem Hingucker macht. “Frauen an die Macht” könnte man Azaleas Video-Botschaft wohl gut überschreiben. So stürmt sie gemeinsam mit einer Reihe Mitstreiterinnen in ein Bürogebäude, um dort mit Fantasie-Gewehren Jagd auf die rein männliche Chef-Riege zu machen. Wer getroffen ist, verwandelt sich prompt in eine Frau.

An anderen Stellen in dem Clip reitet Azalea auf dem Rücken eines Mannes durch die Gänge oder treten die Herren der Schöpfung unter dem Gejohle des weiblichen Publikums zum Schlammcatchen an. Dabei werfen die Frauen immer und überall jede Menge “Fuffies durch den Club” – ganz so, wie es sonst so manche männliche Rap-Kollegen gern in ihren Videos zelebrieren.

Und schließlich nimmt die 33-Jährige auch im Songtext kein Blatt vor den Mund. Textzeilen wie “Pussy so wet, he need an anchor” oder “Either get up off my clit or deep throat it” sind so schlüpfrig, dass wir ihre Übersetzung Ihren Englisch-Kenntnissen oder Google-Fähigkeiten überlassen.

“Muss mich nicht entschuldigen”

Als sie in einem Podcast von Model Emily Ratajkowski auf ihre “Only Fans”-Aktivitäten angesprochen wurde, sprudelte es aus Azalea heraus: “Viele Leute haben mit meinem Körper richtig viel Geld verdient, während ich nur einen minimalen Anteil für meinen eigenen verdammten Körper, meine eigene Arbeit und meine eigenen Ideen bekommen habe.” Sie müsse sich nicht dafür entschuldigen, ihren “eigenen Scheiß” zu vermarkten.

Ja, sie zeige sich nackt, räumte Azalea unumwunden ein. “Ich habe nicht wirklich ein Problem damit, offen sexuell zu sein, solange ich die Kontrolle darüber und das Gefühl habe, dass es künstlerischen Wert hat”, ergänzte sie. Das dürfte dann wohl auch für ihr Video zu “Money Come” gelten.

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