Wochenlang halten Oliver und Amira Pocher die Öffentlichkeit mit intimen Einblicken in ihre Ehe-Krise in Atem. Dann geht auf einmal alles ganz schnell: Das Paar gibt seine Trennung bekannt. Während sie sich nun nachdenklich zeigt, sollen hinter den Kulissen bereits Nägel mit Köpfen gemacht werden.
“Wir sind getrennt.” Und: “Ja, das war’s.” Viel mehr Worte brauchte es nicht, um die Sensation am Donnerstag perfekt zu machen. Gesagt hat sie Amira Pocher in ihrem gemeinsamen Podcast mit Noch-Ehemann Oliver. Er hatte daraufhin nicht mehr viel anzumerken. Außer: “Ich wollte mich nicht trennen. Jetzt ist die Situation so, wie sie ist, und das muss man jetzt auch annehmen.”
Damit findet die über Wochen öffentlich ausgetragene Ehekrise der beiden dann gefühlt doch ein ziemlich jähes Ende. Dass sich das vermeintliche Traumpaar tatsächlich trennen würde, hatten wohl nur die wenigsten erwartet. Glaubt man einem Bericht der “Bild”-Zeitung soll nun aber auch hinter den Kulissen alles ziemlich schnell gehen.
“Innere Distanz”
Zwar lebe das Paar noch mit seinen beiden Kindern zusammen in seinem Haus in Köln. Doch Pläne für einen Auszug von Amira Pocher würden bereits geschmiedet. Angeblich soll sie in den kommenden Wochen in ein eigenes Haus in der Nähe ziehen. Dazu, ob sie auch ihre 2- und 3-jährigen Söhne mitnimmt, schreibt das Blatt nichts.
Dafür will die “Bild”-Zeitung von Freunden des Paares aber etwas über die Gründe für die Trennung erfahren haben. “Die innere Distanz und die Unterschiede zwischen beiden” hätten eine zentrale Rolle dabei gespielt, dass die Beziehung letztlich nicht mehr zu kitten gewesen sei.
“My Mom, Your Dad” nur noch im Stream
Unterdessen hat sich Amira Pocher erstmals seit der Bekanntgabe ihres Ehe-Endes zu Wort gemeldet. Jedenfalls indirekt. In einer Story auf ihrer Instagram-Seite postete sie einen kurzen Ausschnitt eines Gesprächs mit dem US-Selbsthilfe-Blogger Marc Manson. Auf die Frage des Interviewers, was denn sein Lieblingszitat sei, antwortet er: “Mein Lieblingszitat stammt von David Foster Wallace. Er sagt: ‘Du wirst aufhören, dir so viele Gedanken darüber zu machen, was andere Menschen von dir denken, wenn du merkst, wie selten sie das tun.'”
Wallace war ein US-amerikanischer Schriftsteller, dessen bekanntestes Werk “Unendlicher Spaß” aus dem Jahr 1996 um die Themen Sucht und Abhängigkeit kreist. Er nahm sich 2008 mit 46 Jahren das Leben.
In ihrer Nachdenklichkeit erreichte Amira Pocher am Donnerstag noch eine weitere Nachricht, die sie wohl erst einmal verdauen muss. Vox nahm die von ihr moderierte Dating-Show “My Mom, Your Dad” aus dem TV-Programm. Doch weder sie noch die Fans des Formats müssen komplett darauf verzichten. Die Sendung ist nach wie vor im Streaming auf RTL+ zu sehen.