“Where Do We Go From Here?” – das ist der Titel ihres neuen Songs, den Agnetha Fältskog nun veröffentlicht hat. Wie es weitergeht, verrät der Abba-Star bei der Single-Präsentation dann auch prompt: mit einem Album, das nur bedingt als “neu” bezeichnet werden kann.
Abba-Star Agnetha Fältskog hat ihren ersten neuen Song seit zehn Jahren veröffentlicht. Zugleich kündigte die 73-Jährige ein neues Solo-Album an. Es werde den “A+” tragen und am 13. Oktober erscheinen, gab die Sängerin bekannt.
Die erste Single-Auskopplung aus dem Album mit dem Titel “Where Do We Go From Here?” veröffentlichte die Schwedin bereits jetzt. Es handelt sich um ein eingängiges, zeitgemäßes Popstück mit Wohlfühlcharakter. Auch Abba-Nostalgiker kommen dabei auf ihre Kosten, nicht zuletzt dank Fältskogs leichtem schwedischen Akzent und ihrer ikonischen hellen Stimme, der man ihre 73 Jahre nicht anhört.
“Where Do We Go From Here?” soll der einzige völlig neue Song sein, der auf “A+” zu hören sein wird. Der Rest des Albums soll eine Überarbeitung ihres letzten Solo-Albums “A” aus dem Jahr 2013 darstellen.
Die Idee hinter “A+”
Vor einigen Jahren habe sie einen Song von “A” im Radio gehört und sich gefragt, wie dieses Album wohl klingen würde, wenn man es heute produzieren würde, schreibt Fältskog auf Instagram. Sie sei daraufhin mit der Idee auf die Produzenten von damals zugegangen. “Etwas später hörte ich den ersten überarbeiteten Song und ich muss sagen, ich war absolut begeistert”, berichtet sie. “Es klang so frisch und modern, sogar besser, als ich es mir vorgestellt hatte!”
Agnetha Fältskog bildete in den 1970er-Jahren zusammen mit Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid “Frida” Lyngstad die schwedische Kultband Abba. Die Gruppe feierte mit Songs wie “Waterloo”, “Dancing Queen” oder “Mamma Mia” Welterfolge. Später brachte Fältskog mehrere Solo-Alben heraus.
Im November 2021 veröffentlichten Abba dann ihr erstes gemeinsames Studioalbum seit fast 40 Jahren. Es soll das einzige und letzte Comeback der Gruppe gewesen sein. Dass sie sich in Zukunft abermals zusammentun werden, haben die Mitglieder ausgeschlossen.