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Auf den Schreck folgt bei Mats Hummels die Entwarnung

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Am Ende ist es nicht so schlimm, wie es aussah: Kurz vor Schluss der Bundesligapartie seines BVB gegen den FC Augsburg wird Mats Hummels im Gesicht getroffen und muss benommen vom Platz. Doch nachdem eine Wunde getackert ist, gibt es schnell Entwarnung.

Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic hat nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Abwehrspieler Mats Hummels Entwarnung gegeben. “Er wurde am Auge getackert und hat ein ganz schönes Veilchen. Aber er war happy und wir sind uns sicher, dass es nichts ist, was ihn aus der Bahn wirft”, sagte Terzic nach dem 3:0 am Sonntag in der Fußball-Bundesliga beim abstiegsbedrohten FC Augsburg.

FCA-Verteidiger Maximilian Bauer hatte Hummels kurz vor Spielende mit hohem Bein im Gesicht getroffen. Scheinbar benommen blieb der Dortmunder längere Zeit auf dem Boden liegen und wurde behandelt. Anschließend verließ er mit geschwollenem und Blut unterlaufenen Auge das Feld. “Das war’s wert. 90 Minuten noch!”, schrieb Hummels später auf Instagram zu zwei Bildern seines lädierten linken Auges. Zum gemeinsamen Jubeln mit den Kollegen stand Hummels schon wieder auf dem Platz.

Der Schmerz war am Ende bittersüß: Durch den Sieg eroberte Borussia Dortmund nach dem samstäglichen Patzer des FC Bayern München (1:3 gegen RB Leipzig) pünktlich zum Ligafinale die Tabellenspitze – und sind damit nur noch einen Sieg vom ersten deutschen Meistertitel seit 2012 entfernt.

Der Glaube an den neunten Titel der Vereinsgeschichte ist riesig beim BVB. Spieler, Trainer und Funktionäre strotzen nach dem Sieg beim abstiegsbedrohten FCA nur so vor Selbstvertrauen. “Ein verdammter Sieg noch, ein scheiß Sieg noch”, schrie Sportdirektor Sebastian Kehl durch die Interviewzone, als er an den wartenden Journalisten vorbei Richtung Mannschaftskabine ging. “Wir werden es. Wir werden es, Männer!”, brüllte Nationalspieler Nico Schlotterbeck, als die BVB-Profis als neuer Tabellenführer am Sonntag in die Umkleidekabine gingen. Zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf den FC Bayern vor dem letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga. Ein Heimsieg gegen Mainz und Schwarz-Gelb durchbricht die zehnjährige Bayern-Dominanz.

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