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Neopren und Kostüm in den Strom: Rheinschwimmen an Vatertag

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An Christi Himmelfahrt bietet sich Kölnerinnen und Kölnern am Ufer wieder ein kurioser Anblick: Neben Schiffen treiben an dem Tag auch zahlreiche Unerschrockene in Neoprenanzügen und Kostümen den Rhein hinunter.

Köln (dpa/lnw) – Zahlreiche Schwimmerinnen und Schwimmer wollen sich am Donnerstag (11.00 Uhr) beim Rheinschwimmen in Köln ins kalte Wasser des Stroms begeben. Die knapp 140 Teilnehmer werden sich unter vier Brücken hindurch und am Dom vorbei treiben lassen, wie Manuela Kronenberg vom Deutschen Unterwasser-Club (DUC) Köln erklärte. Manch einer von ihnen dürfte wie bei dem traditionell an Vatertag veranstalteten Spektakel üblich kostümiert ins Wasser hüpfen.

Schwimmen im Rhein ist gefährlich. Im Sommer gibt es regelmäßig Todesfälle, weil Menschen die Strömung unterschätzen. Beim Rheinschwimmen sind laut dem DUC ein Neoprenanzug und Flossen Pflicht für die Teilnehmer. Die Schwimmerinnen und Schwimmer werden außerdem von Wasserschutzpolizei und Wasserrettern in Booten begleitet. Geschwommen wird nah am rechten Ufer des Stroms und somit möglichst weit weg vom Schiffsverkehr.

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