Berlin/Schwerin/Stralsund (dpa/mv) – Die um 11,1 Millionen Euro höher als geplant ausgefallenen Umbau-Kosten für das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund werden je zur Hälfte von Bund und Land übernommen. Das teilten Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und MV-Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) am Mittwoch gemeinsam mit.
Bund und Land hatten demnach bereits im Jahr 2020 gemeinsam 40 Millionen Euro für das Meeresmuseum zur Verfügung gestellt. Die Hansestadt Stralsund brachte den Angaben zufolge ein notwendiges Baugrundstück mit ein. Infolge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges seien die Baukosten für die umfangreiche Modernisierung zuletzt stark gestiegen.