Dortmund (dpa/lnw) – Im Rahmen des Internationalen Frauenfilmfestivals IFFF wird an diesem Sonntag (19.00 Uhr) in Dortmund zum zehnten Mal der Spielfilmwettbewerb des Festivals ausgetragen. Der Preis für den besten Film ist mit 15.000 Euro dotiert, nominiert sind acht internationale Produktionen: aus Brasilien, Deutschland, Frankreich, Indonesien, Mexiko, Palästina und Spanien.
In diesem Jahr dominiere die Generation der Vierzigjährigen die Auswahl, wie Festival-Sprecherin Stefanie Görtz berichtete. “In der Liga der avancierten Regisseurinnen ist dies die Next-Generation mit Filmen, deren Haltungen zu aktuellen Debatten beeindrucken und die über individuelle Narrationen hinausweisen und Perspektiven eröffnen – auch formal.” Themen der Filme sind unter anderem Mutterschaft, Selbstbestimmung und unerwartete Freundschaften.
Die Preisverleihung im Dortmunder Kino “Schauburg” bildet den Abschluss des sechstägigen Festivals, bei dem in diesem Jahr rund 130 Filme aus 34 Ländern gezeigt wurden. Das IFFF findet abwechselnd in Köln und Dortmund statt. Es ist nach Angaben der Veranstalter das größte und älteste Frauenfilmfestival im deutschsprachigen Raum und feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen.