Güstrow (dpa/mv) – Die seit Sommer 2022 für ukrainische Kriegsflüchtlinge genutzte “Alte Schule” in Teterow wird in den kommenden drei Jahren eine reguläre Gemeinschaftsunterkunft. Der Kreistag des Landkreises Rostock stimmte am Mittwochabend in Güstrow einem entsprechenden Nutzungsvertrag zu. Die “Alte Schule” verfügt über eine Kapazität von 220 Plätzen, von denen mit Stand 10. Februar 196 belegt waren.
Mit dem Vertrag und der Umwandlung sollen auch Geflüchtete aus anderen Herkunftsländern dort untergebracht werden können. “Aufgrund der derzeitigen Zuweisungszahlen von Asylsuchenden und der bestehenden Notwendigkeit, weiterhin ukrainische Kriegsflüchtlinge unterzubringen, ist beabsichtigt, die Nutzung des Objektes für einen festen Zeitraum von drei Jahren anzumieten mit anschließender Verlängerungsoption”, hieß es in der Vorlage.